Jungenschaft an Elbe und Spree

Artikel-Nr.: 74051
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Die Deutsche Jungenschaft e.V. in Berlin ist ob ihrer Insellage noch unbekannter als die Jungenschaften im Westen. Diese Abhandlung versucht dem abzuhelfen, indem sie anhand von Personen wie Karl-Heinz Exner oder Horst Henschel die Aktivitäten der Jungenschaft in Berlin in den Nachkriegsjahren aufzeichnet. Wobei trotz der Insellage ein reger Austausch mit dem Westen stattfand, Großfahrten in alle Winkel Europas gingen.

Die Idee zum Ausbau von britischen Marinekuttern, die in Meldorf in Dithmarschen nördlich der Elbmündung vergammelten, hatte Grisha, Jörn Thomson. Grisha, 1929−2014, war Baltendeutscher, segelkundig, und hatte sich als junger Spund freiwillig zur Kriegsmarine gemeldet, um den Werbungen der SS zu entgehen. Nach Kriegsende, als Student in Hamburg, wurden unter Grisha die Kutter in Meldorf restauriert und unter widrigen Wetterbedingungen in die Elbmetropole zurückgesegelt. Davon handelt dieser Beitrag. − Gerd Steinbrinker hat zur Erläuterung „Was ist ein ,Kutter‘?“ beigesteuert.

Eine „Vorbemerkung“ ist Oskar Kusch gewidmet, einem aus der bündischen Jugend kommenden U-Boot-Kommandanten, der im 2. Weltkrieg wegen defätistischer Äußerungen über Hitler und das Regime von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt wurde.

Schriftreihe des Mindener Kreises Nr. 20

Autor: Jörn Thomson, Fritz Schmidt (Hg.)

Format . 14,8 x 21 cm, 88 Seiten, 1. Auflage, Softcover

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