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Peter Rohland - Biographie

Artikel-Nr.: 74025
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Peter Rohland, von seinen Freunden Pitter genannt, war ein Liedermacher der ersten Stunde und gleichzeitig ein Liederentdecker. Die Lieder seiner Programme ‒ jiddische Lieder, Lieder deutscher Demokraten, Landstreicherlieder ‒ wurden erst zehn Jahre später von der Folkszene aufgegriffen.

Peter Rohland war fest mit der Jugendbewegung, der Schwäbischen Jungenschaft, verbunden.

In Berlin gründete er das Studio für Volkslied und Chanson, und er hatte die Idee der Waldeck-Festivals, die später legendär wurden. Hier war er Ideengeber und Mitorganisator. Durch den unerwartet frühen Tod mit 33 Jahren blieben ihm für die Präsentation seiner Programme nur drei Jahre. Wäre ihm ein längeres Leben beschieden gewesen, er stünde heute in einer Reihe mit z. B. Reinhard Mey oder Konstantin Wecker.

Hanno Botsch, zunächst bei den Pfadfindern, dann ab 1956 dj e.V., spielte im Ensemble von Peter Rohland bei den jiddischen Liedern Geige oder Gitarre. Er studierte in Heidelberg und Berlin Medizin und war in Berlin und Freiburg im Breisgau als Arzt tätig. Ab 2003 begann er mit einem eigenen Programm mit jiddischen Liedern. Peter Rohlands Lieder ließ er mit eigenem Ensemble (Heckerzug) auf diversen Veranstaltungen wiederaufleben. Er hielt zahlreiche Vorträge über Peter Rohland.

 

160 Seiten, Format: 18 x 25 cm , Hardcover

 

 
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Wolfgang Hempel zum 90. Geburtstag

Artikel-Nr.: 74053
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Schriftenreihe des Mindener Kreises Heft 23

Die Jugendbewegung in Minden in Westfalen von 1909 bis 1962

Wolfgang Hempel wurde am 14. Oktober 1931 in Minden/Westfalen geboren. Seine Kindheitserfahrungen in der Familie und als damali­ger „Jungvolkpimpf“ hat er aufgeschrieben und u. a. auch über einen Aufenthalt als Zehnjähriger 1941 in Lodz/Litzmannstadt bei seinem Patenonkel im besetzten Polen berichtet. Anfang Mai 1945 erhielt seine Familie die traurige Nachricht vom Tod des Vaters in letzter Stunde als Soldat. Die Folge für ihn sei gewesen, dass er „dadurch sehr früh gelernt (habe), selbständig zu sein und Verantwortung zu übernehmen“. Er wurde noch 1945 Mitglied einer gerade gegrün­deten „Jungenschaftshorte“ in Minden. Seine Jungenschaftserfahrun­gen und auch die Beziehungen zu einem Nachfolgekreis von Stefan George seien – so hat er später betont – in dieser Lebensphase bei seiner Suche nach sinnvollen Formen gesellschaftspolitischer Orien­tierung und Wirkung ein großes Glück für ihn gewesen.

Nach dem Abitur und kaufmännischen Berufserfahrungen sowie nach dem Studium vor allem der Wirtschafts- und Sozialgeschichte wurde er schließlich Leiter der Hauptabteilung Dokumentation und Archive des Südwestfunks Baden-Baden. Weit darüber hinaus regte er eine Vielzahl von Initiativen an, z. B. hin­sichtlich einer zeitgemäßen Doku­mentation im Archivwesen. Das führte zu einem engen Zusammen­wirken mit Hinrich Enderlein, dem Minister für Wissenschaft, For­schung und Kultur des Landes Brandenburg – und zu einer beträcht­lichen Anzahl von beruflichen wie auch ehrenamtlichen Tätigkeiten in Brandenburg. Dafür erhielt er neben verschiedenen Ehrungen den Titel Professor e. h. des Landes Brandenburg verliehen.

Dem unermüdlichen „Netzwerker“ und Initiator des Mindener Kreises e.V. Wolfgang Hempel, der vielfältige Projekte anbahnte, von Berufs­förderungen bis hin zu Buchgeschenken, ist für sein zehntes Wanderjahrzehnt verbunden mit großem Dank nachdrücklich zu wünschen, dass er seine Herzenssachen weiter unterstützen kann!

Format: 14,8 x 21 cm, 168 Seiten

1. Auflage, Softcover

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Hans Scholl: "Noch nie in meinem Leben ..."

Artikel-Nr.: 74054
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Hans Scholl - "Noch nie in meinem Leben war ich so Patriot..."

Immer noch erscheinen Bücher über die Geschwister Hans und Sophie Scholl, doch vielfach unbekannt ist das Engagement Hans Scholls und seiner Freunde in den 1930er Jahren außerhalb der Hitlerjugend im Sinne von dj.1.11, dem von Eberhard Koebel gegründeten Jugendbund. Verfolgung durch Geheime Staatspolizei und NS-Justiz, und zwar nicht nur in Ulm, sondern darüber hinaus in Stuttgart und Berlin sowie anderen Orten, waren die Folge. Das betraf auch einen Freund der Familie Scholl, Ernst Reden aus Köln, der damals in Ulm seinen Wehrdienst ableistete, sowie am Rande auch Sophie Scholl, die heuer 100 Jahre alt geworden wäre.

Gerade bei der Beschreibung der Jugendjahre der Protagonisten haben oft Lücken und Fehlinterpretationen das Bild gemindert. Dem soll mit dieser Studie abgeholfen werden, der ein Geleitwort von Jürgen Reulecke vorangeht. Mit aller Vorsicht fließen daneben Gedanken ein, wie Hans Scholl zu seiner späteren Widerständigkeit gefunden haben könnte ‒ eine Frage, die trotz vielfältiger Ansätze bislang weitgehend ungeklärt ist. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf Hans und Sophie Scholls Mitverschworene Alex- ander Schmorell und Willi Graf hingewiesen.

Der Autor dieser Studie beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Thema. So konnte er mit Inge Aicher-Scholl, der Verfasserin des aufsehenerregenden Buches „Die weiße Rose“, sprechen wie mit Max von Neubeck, der in der Jugendzeit Hans Scholls eine gewisse Rolle spielte und nach dem Krieg noch einmal einschlägig tätig wurde, sowie Kontakt zu einem weiteren Überlebenden aufnehmen.

Autor Fritz Schmidt/Jürgen Reulecke

96 Seiten, 1. Auflage Softcouver , Format 14,8 x 21 cm

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Lebenswege - Eine Dokumentation Lebenswege - Eine Dokumentation
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